Eröffnung des Doktorandenblogs
Was ist das hier?
Das "Doktorandenblog zum Mitmachen" soll seinen Teilnehmern helfen, sich gegenseitig zu motivieren und zu unterstützen, um die Promotion so elegant wie möglich über die Bühne zu bringen.
Kurzfassung
- WAS | Jeder Teilnehmer verfasst einmal pro Woche einen kurzen Beitrag (Was habe ich getan? Welche Probleme gab es? Was werde ich tun? Was beschäftigt mich sonst noch?)
- WARUM | Dokumentation. Motivation. Reflektion. (Promotion. :-D)
- WER | Jeder, der regelmäßig schreibt. Fach ist egal. (Wir sind sowas von Meta, yo!)
Langfassung
Ich bin gerade in der Vorbereitung meiner Dissertation und kenne einige Leute, die in der gleichen Situation sind. Diese Menschen habe ich deshalb als Leser und Autoren in dieses Blog eingeladen. - Moment! Autoren? - Ja, Autoren! Ihr seid herzlich eingeladen, hier über euren Arbeitsstand, aktuelle Herausforderungen, allgemeine Aspekte eurer Promotion (Geld verdienen, Organisation, Methodik etc.) und natürlich über persönliche Themen (Familie, Sport etc.) zu berichten. Vielleicht habt ihr auch ein interessantes Seminar besucht und könnt kurz eure Highlights daraus vorstellen. Stil und Rechtschreibung sind weniger wichtig als die Inhalte und der Nutzen für euch selbst und die anderen Teilnehmer. Wenn's mal nicht klappt mit dem Denken (passiert häufiger als man denkt...), ist das kein Problem.
Tipp: Wenn ihr -- so Gott will -- fertig mit der Promotion seid, könnt ihr alle eure Einträge exportieren und für später aufheben, in eure Memoiren packen, ein Science-Fiction-Roman daraus basteln, ausdrucken und in einer mitternächtlichen Zeremonie verbrennen... was ihr eben wollt.
Halten wir uns das nochmal vor Augen: Wir werden in den kommenden Jahren damit beschäftigt sein, tausende Seiten zu lesen und hunderte zu schreiben und sollen dann noch regelmäßig ein Blog füttern? -
Ist das nicht eine total bescheuerte Idee?
Ich sehe das Ganze eher als positiven sozialen Druck oder Gruppenzwang. -
Manche bezeichnen es als "Schreibtreff". Ich denke, es wäre vielleicht ganz motivierend, sich ein wenig auszutauschen und zu sehen, wie die anderen so vorankommen und welche typischen Probleme und Lösungen es gibt. Dann muss man auch nicht immer alles selbst neu erfinden. (Wahrscheinlich generell ein guter Vorsatz für die Diss.)
Ich könnte mir vorstellen, dass jeder zumindest einmal im Monat, besser noch einmal pro Woche (zum Beispiel in der Ruhe eines Sonntag-Abends oder Freitag-Nachmittags) einen kurzen Beitrag schreibt. Wie bei der Diss gilt hier: Es muss ja auch gelesen werden! ;-) Das ist sicherlich auch für die Reflektion der eigenen Tätigkeit und Arbeitsergebnisse nützlich.
Ein Nebeneffekt der Dokumentation ist übrigens, dass ihr auch Familie, Freunde und Bekannte auf das Blog schicken könnt, wenn die wissen wollen, wie es so läuft (und ihr wirklich wollt, dass sie es wissen).
Das Konzept ist aber noch eher fließend. (Häufigkeit der Veröffentlichung, Pseudonyme, Passwortschutz, etc.) -
Seht euch um, macht etwas kaputt, erschafft etwas Neues!
Ich freue mich über Beteiligung, bin aber auch nicht böse, wenn keiner Lust oder Zeit dafür hat. Ich schreib dann einfach so vor mich hin.
Egal wo: Fröhliches Schreiben!
Update 07.02.2014: Das Doktorandenblog wurde in mein persönliches Blog umgewandelt!
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